Die ersten Wochen in Peru!

Jetzt sind es schon drei Wochen, die wir hier sind! Also ich weiß noch nicht so recht, ob alles zu schnell geht oder ich nicht doch schon seit ein paar Monaten hier bin. Wie dem auch sei, in den letzten Wochen sind so einige Dinge passiert. Erstmal war der Flug am 12. August spannend, denn für mich war es der erste Flug. Und es war gar nicht so schlimm! Und als wir dann abends in Lima angekommen sind, ging es sofort in die Familien. Ich habe zwar gar nichts von dem verstanden, was mir die Menschen hier versucht haben zu sagen, aber Google Übersetzer sorgt dafür, dass ich das wichtigste verstehe. Leider konnten wir nicht sofort anfangen, in der Schule zu arbeiten, da die Lehrer hier gestreikt haben.

So haben wir in den ersten beiden Wochen schon mal ein bisschen von Lima besucht. Wir haben einige der reicheren Viertel besucht und ein paar Attraktionen. Wir waren zum Beispiel im „Parque de las Aguas“, einer Art Wasserpark. Dort gab es verschiedene Brunnen, die besonders im Dunkel im Zusammenspiel mit den bunten Lichtern beeindruckend waren. Und wie es für einen Wasserpark üblich ist, sind wir auch ganz schön nass geworden. Eigentlich nicht so schlimm, aber hier ist es gerade Winter und gefühlt 5 bis 10 Grad kalt. Also haben wir ein bisschen gefroren. Dann sind wir noch mit einer deutschen Bimmelbahn gefahren, sind in einem Fahrgeschäft gefahren, dass eher an eine Wäscheschleuder erinnert und noch ein paar andere Sachen.

Zwar klingt das ganz schön, aber in der zweiten Woche wollte man dann auch mal endlich einen geregelten Tagesablauf haben und in der Schule arbeiten. Das haben wir dann auch, als wir am Donnerstag zum ersten mal in den Hogar gegangen sind. Die Kinder sind alle super lieb, aber können auch trotzig sein, so wie Kinder halt sind. Aber ich glaube, die Kleinen werden mir noch richtig ans Herz wachsen. Freitag fing dann die Sprachschule an. Ich bin im ersten Sprachlevel (ich hatte ja nie Spanisch in der Schule) und wir sind einige Leute im Sprachkurs. Was mich auch überrascht hat, ist wie viele Chinesen im Kurs sind, mehr als die Häfte! Aber das bringt mich auch schon zum Ende meines kleinen Berichtes.

Meine Gastfamilie ist sehr herzlich und auch alle Personen aus der Schule sind sehr nett. Ich bin freue mich sehr über meine bisherige Zeit hier und freue mich noch mehr, wenn ich endlich mehr Spanisch kann! Bis dahin, liebe Grüße aus Peru!

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